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Kurzfristige Aussichten (1 - 3 Monate)
In der kurzen Frist werden Stahlpreise relativ stabil bleiben, es bestehen jedoch erhebliche Risiken nach unten. Was die Nachfrage betrifft, nähert sich der Baubereich dem Ende der Hochsaison für Bauaktivitäten. Obwohl noch einige Projekte im Gange sind und so eine gewisse inelastische Nachfrage nach Stahl aufrechterhalten, bleibt das Wachstum der Nachfrage mäßig. Im Fertigungssektor haben sich zwar Verbesserungen in den Auftragsvolumen gezeigt, es hat sich jedoch kein signifikanter Anstieg eingestellt, wodurch die Gesamtnachfrage relativ flach bleibt.
Was das Angebot betrifft, halten Stahlwerke eine konstante Produktion bei. Angesichts der geringen Gewinnmargen haben sie wenig Anreiz, die Produktion einzuschränken, was für ein stets hohes Marktangebot sorgt. Allerdings wird mit Beginn des Winters die Baubetätigkeit in einigen Regionen aufgrund von ungünstigen Wetterbedingungen wahrscheinlich abnehmen, was die Nachfrage nach Stahl dämpft. Zudem könnten gestiegene Unsicherheiten im internationalen Bereich, einschließlich Handelstreifen und Wechselkursschwankungen, Chinas Stahlexporte behindern und so Druck auf das inländische Angebot ausüben. Insgesamt ist zu erwarten, dass sich Stahlpreise kurzfristig um aktuelle Niveaus minimal bewegen werden.
Mittel-fristige Aussichten (3-12 Monate)
Auf mittlere Sicht wird die Entwicklung der Stahlpreise von einer Vielzahl von Faktoren geprägt, was zu einer Phase volatiler Anpassungen führen wird. Was die Nachfrage betrifft, werden kontinuierliche Erhöhungen staatlicher Infrastrukturinvestitionen, wie der Start von Hochgeschwindigkeitsbahnen und städtischen U-Bahn-Projekten, die Stahlnachfrage in gewissem Maße stärken. Die Umstrukturierung und Modernisierung des Fertigungssektors wird zudem den wachsenden Bedarf an hochwertigen Stahlprodukten antreiben, insbesondere in aufstrebenden Industrien wie Elektromobilität und der Herstellung hochwertiger technischer Geräte, wo der Bedarf an hochfestem, leistungsstarkem Stahl zunimmt.
Trotzdem bleibt der Immobilienmarkt ein unberechenbarer Faktor. Angesichts der lockeren Politik ist die Wiederherstellung des Marktkonfidenzes ein langsamer Prozess. Ein Wachstum in den Bereichen Investitionen für die Immobiliengestaltung und Neubeginn von Bauprojekten wird wahrscheinlich schwach sein, was die Unterstützung für den Bedarf an Baustahl schwächt. Auf Angebotsseite besteht weiterhin das Problem der Überkapazität in der Stahlindustrie. Obwohl Kapazitätskontrollpolitiken entschlossen umgesetzt werden, ist der Prozess des Rückbaus der überflüssigen Kapazität allmählich und wird nicht zu einem starken Rückgang im Kurzzeitbereich führen.
Strenge Umweltschutzvorschriften werden weiterhin die Betriebsabläufe von Stahlwerken einschränken und könnten zur Stilllegung unterstandardiger Produktionsanlagen führen, was den Marktzufuhr Einfluss verursacht. Auch die Preise für Rohstoffe, insbesondere Eisenore und Kohle, werden eine entscheidende Rolle spielen. Eine Erhöhung dieser Preise wird die Stahlproduktionskosten steigern und somit die Stahlpreise nach oben stützen, während Preisrückgänge einen nach unten gerichteten Druck ausüben werden. Insgesamt wird sich der Stahlpreis in einem Bereich bewegen, wobei er von der Wechselwirkung zwischen Angebots- und Nachfrageverhältnissen sowie Kostfaktoren beeinflusst wird.
Langfristige Aussichten (mehr als 1 Jahr)
In längerfristiger Perspektive wird sich das Angebot-Nachfrage-Gebilde des Stahlmarktes grundlegend verändern, da Chinas wirtschaftliche Strukturanpassungen und -transformationen Fahrt aufnehmen, wodurch die Preise allmählich zu einer vernünftigeren Gleichgewichtslage tendieren werden.
Auf der Nachfrageseite wird der Schub der Baubranche hin zu grüner und industrialisierter Entwicklung die Nachfrage nach umweltfreundlichen, leistungsstarken Stahlprodukten erhöhen. Gleichzeitig wird sich die Gesamtnachfrage nach Stahl im Bauwesen likely auf einem Plateau einpendeln und dann leicht zurückgehen, wenn sich der Immobilienmarkt stabilisiert und der Infrastrukturenbau einen bestimmten Stand erreicht. Im Herstellungssektor wird die schnelle Expansion des hochwertigen Maschinenbaus ein wichtiges Wachstumsziel für die Nachfrage nach hochwertigem Stahl darstellen.
Was das Angebot betrifft, wird die Überkapazität in der Stahlindustrie effektiv bekämpft. Durch Kapazitätsersatz, Fusionen und Akquisitionen wird sich die Branchenkonzentration erhöhen, wodurch die Produktivität gesteigert und die Marktkonkurrenzfähigkeit verbessert sowie das Marktangebot rationalisiert wird. Politisch werden Umwelt- und Industriepolitiken weiterhin die Stahlindustrie in Richtung grün, niederem Kohlenstoffausstoß und hoher Qualität führen, nicht konforme Produktionskapazitäten schrittweise eliminieren und eine ausgewogenerе Nachfrage- und Angebotslage förderlich sein.
In den internationalen Märkten wird mit der weltweiten Wirtschaftsrecovery und einer verbesserten Handelsumgebung Chinas Stahlexporte stabil wachsen, was zusätzliche Unterstützung für den Inlandsmarkt bietet. Zusammengefasst werden Stahlpreise aufgrund einer verbesserten Angebots-Nachfrage-Balance und effektiver Kostenmanagement langfristig stabil bleiben und allmählich in einen nachhaltigeren Bewertungsrahmen übergehen.
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